Stellenanzeigen zu erstellen ist längst nicht mehr nur eine HR-Routine – sie sind ein
strategisches Werkzeug, um Talente mit den passenden Chancen zu verbinden und den
Unternehmenserfolg maßgeblich zu beeinflussen. Im Jahr [year] erwarten Kandidat:innen
mehr Klarheit, Transparenz und Relevanz von Stellenanzeigen. Und doch sehen wir nach
wie vor die gleichen Probleme: vage Titel, fehlende Informationen und gute Jobs, die die
falsche Zielgruppe erreichen.
In diesem Artikel zeigen wir, warum überzeugende Stellenanzeigen wichtiger denn je sind,
wie Suchsysteme die Sichtbarkeit beeinflussen und was Recruiter konkret verbessern
können. Unsere Daten und das Feedback der Nutzer:innen bei Jooble zeigen: Kleine
Änderungen können eine große Wirkung erzielen.
Häufige Fehler, die Stellenanzeigen auch 2025 noch schaden
Trotz aller digitalen Möglichkeiten bestehen grundlegende Fehler weiter – branchen – und
länderübergreifend:
- Vage oder reißerische Jobtitel wie „Superstar gesucht“ oder „Werde Teil des Dream Teams“ – diese Begriffe stimmen nicht mit Suchanfragen überein und schaden der Sichtbarkeit. Solche Titel verwirren nicht nur Jobsuchende, sondern machen Ihre Anzeige auch für Suchmaschinen unsichtbar.
- Fehlende Angaben wie Gehalt, Standort oder Vertragsart – das hinterlässt mehr Fragen als Antworten und untergräbt das Vertrauen schon vor dem ersten Kontakt.
- Generische Beschreibungen, die auf fast jedes Unternehmen passen könnten – das macht den Job unpersönlich und austauschbar.
- Textwüsten ohne Struktur – schwer zu überfliegen, besonders auf dem Smartphone.
Solche Fehler senken nicht nur die Klickrate – sie untergraben Vertrauen. Eine
Stellenanzeige ist oft der erste Eindruck eines Unternehmens. Machen Sie ihn zählbar.
Warum gute Stellenanzeigen entscheidend sind
Jobsuchende haben heute viele Optionen – aber wenig Zeit. Sie überfliegen in wenigen
Minuten Dutzende Anzeigen. Wenn Titel oder Beschreibung nicht sofort überzeugen, wird
Ihre Anzeige übersprungen. Hinzu kommen mobile Nutzung und der Wunsch nach
Personalisierung – der Anspruch ist hoch.
Unsere Analyse von Tausenden Anzeigen in verschiedenen Märkten zeigt:
- 20 % der Anzeigen nennen keinen...