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Persönlichkeitsanalysen im Recruiting: Warum der Blick hinter die Fassade über Erfolg entscheidet

Recruiting 05.06.2025

Der Fachkräftemangel, steigende Fluktuation und die Herausforderung, kulturell passende Talente zu finden – all das zwingt Unternehmen, ihre Recruitingprozesse kritisch zu hinterfragen. Immer häufiger fällt dabei ein Begriff: Persönlichkeitsanalysen. Doch was genau bringen diese Verfahren? Wie funktionieren sie? Und wo liegen ihre Chancen und Grenzen?

Im Gespräch mit Alexander R. Petsch im HRM Hacks Podcast gibt Markus Brand, Gründer des Instituts für Persönlichkeit, spannende Einblicke in die Praxis. Seit über 20 Jahren begleitet er Unternehmen beim Einsatz von Persönlichkeitsanalysen – und zeigt, wie Daten statt Bauchgefühl zu besseren Entscheidungen führen.

1. Der Wandel im Recruiting: Von Sympathie zu Struktur

Viele Auswahlprozesse beruhen noch immer auf Bauchgefühl, sympathischem Auftreten oder einer überzeugenden Selbstpräsentation. Doch: „Die besten Bewerbungen sagen oft nichts über die tatsächliche Passung zur Rolle oder zum Team aus“, warnt Markus Brand.

Persönlichkeitsanalysen bieten hier eine datenbasierte Ergänzung, die über Soft Skills, Werte und Arbeitsmotive Aufschluss gibt – also über genau jene Faktoren, die über langfristige Zufriedenheit und Leistung entscheiden.

2. Warum Persönlichkeitsanalysen sinnvoll sind – unter Bedingungen

Markus Brand macht deutlich: Eine Persönlichkeitsanalyse ist kein Allheilmittel. Ihr Einsatz im Recruiting ist dann sinnvoll, wenn drei Voraussetzungen erfüllt sind:

✅ Das richtige Tool: Wissenschaftlich fundiert, validiert und auf den beruflichen Kontext ausgelegt
✅ Der richtige Zeitpunkt: Nicht zu früh im Prozess – ideal nach dem ersten Gespräch, wenn bereits Vertrauen besteht
✅ Die richtige Haltung: Keine Einzelfallentscheidung auf Basis eines Testergebnisses – sondern ein Mosaikstein im Gesamtbild

„Es geht immer um die Wahrscheinlichkeit, die Wahrheit über den Bewerber zu erfahren“, so Brand. Deshalb sei ein vertrauensvoller Rahmen entscheidend – vor allem, damit Kandidaten nicht versuchen, ein „gewünschtes“ Profil zu fälschen.

3. Praxisbeispiel: Warum bei einem Versicherer plötzlich die Ängstlichen die Besten waren

Ein eindrückliches...

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