LinkedIn veröffentlichte zum dritten Mal die Liste der „25 Top Companies“ in Deutschland. Im Vergleich zum Vorjahr sind dieses Mal noch mehr deutsche Firmen unter den „Top 25“ vertreten, darunter auf den ersten fünf Plätzen SAP gefolgt von Daimler, Siemens, Zalando und der Deutschen Telekom.
Die Liste der „Top Companies“ gibt Auskunft darüber, welche Unternehmen bei den LinkedIn-Mitgliedern besonders gefragt sind. Jedes Jahr analysieren Redakteure und Datenexperten unzählige Aktionen von LinkedIn-Mitgliedern auf der ganzen Welt. Dafür wurden folgende Bereiche betrachtet: Die Interessen von Mitgliedern an den Unternehmen, die Interaktion mit Mitarbeitern des Unternehmens, die Nachfrage nach Stellenangeboten sowie die Mitarbeiterbindung. LinkedIn und Microsoft als Muttergesellschaft von LinkedIn wurden von der Auswertung ausgeschlossen.
Insgesamt ist viel Dynamik unter den „Top Companies“, da viele Unternehmen zum ersten Mal in der Liste vertreten sind. Zu den „Top Companies“ gehören unter anderem klassische deutsche Automobilfirmen, neben Daimler (Platz 2) auch BMW (Platz 7) oder der Volkswagen-Konzern (Platz 12). Weitere bekannte Marken mit Hauptsitz in Deutschland, wie die Bosch (Platz 18), die Deutsche Bank (Platz 8) und adidas (Platz 11) sind ebenfalls in den „Top 25“ vertreten und zeigen, dass das Interesse der LinkedIn-Mitglieder an heimischen Firmen mit internationaler Relevanz zurzeit groß ist.
„Wie jedes Jahr enthüllt unsere Liste der ‚Top Companies‘, welche Arbeitgeber für die LinkedIn-Nutzer gerade besonders attraktiv sind. Viele der Unternehmen wandeln sich gerade stark: Technologiekonzerne gestalten die Welt von morgen mit, Automobilkonzerne investieren in neue Technologien. Andere helfen ihren Kunden dabei, mit der Digitalen Transformation umzugehen, wie die gekürten Unternehmensberatungen“, sagt Sara Weber, leitende Redakteurin bei LinkedIn. „Die Liste zeigt, welche Unternehmen gefragte Inhalte und Jobmöglichkeiten bieten. Talenten bietet das die Möglichkeit, diesen Firmen zu folgen, bei denen sie vielleicht in der Zukunft an spannenden Projekten arbeiten und sich beruflich weiterentwickeln können.“
Die „Top 25 Unternehmen“ in Deutschland
- SAP
- Daimler
- Siemens
- Zalando
- Deutsche Telekom
- McKinsey & Company
- BMW Group
- Deutsche Bank
- Boston Consulting Group
- Amazon
- adidas
- Volkswagen Konzern
- Salesforce
- Alphabet
- Bayer
- PwC
- EY (Ernst & Young)
- Bosch
- Lufthansa Group
- Merck
- Commerzbank
- Roland Berger
- Deloitte
- Continental
- Accenture
Methodik:
Das von LinkedIn erstellte Unternehmens-Ranking betrachtet vier Bereiche: Interesse am Unternehmen, Interaktion mit den Mitarbeitern des Unternehmens, Nachfrage nach den Jobangeboten sowie Mitarbeiterbindung. Für das Interesse am Unternehmen wird die Gesamtheit der neuen Follower der LinkedIn-Unternehmensseite gezählt, die nicht Mitarbeiter des betreffenden Unternehmens sind. Für die Interaktion mit den Mitarbeitern des Unternehmens wird ermittelt, wie viele Nicht-Mitarbeiter sich Profile der Mitarbeiter eines Unternehmens ansehen. Für die Nachfrage nach Jobangeboten wird die Rate der Aufrufe von Stellenanzeigen und Bewerbungen auf Stellenangebote des Unternehmens errechnet. Dabei werden sowohl kostenpflichtige als auch kostenlose Stellenanzeigen auf LinkedIn einbezogen. Für die Mitarbeiterbindung wird anhand von Informationen auf den LinkedIn-Mitgliederprofilen untersucht, wie viele Mitarbeiter mindestens ein Jahr nach ihrem Stellenantritt noch im Unternehmen tätig sind. Berücksichtigt werden ausschließlich Unternehmen mit mindestens 500 Mitarbeitern (Stand: 1. Februar), die (den Daten der LinkedIn Talent Insights zufolge) in den letzten 12 Monaten neutrale oder positive Personalentwicklung verzeichnet haben. In das Ranking werden ausschließlich Muttergesellschaften aufgenommen. Tochtergesellschaften im Mehrheitsbesitz und deren Daten werden in das Gesamtergebnis der Mutterunternehmen eingerechnet. Alle Daten werden auf der Basis der Unternehmensgröße normalisiert. Die Daten und Einblicke wurden im Zeitraum vom 1. Februar 2018 bis 31. Januar 2019 erfasst. Zum Schutz der personenbezogenen Informationen der Mitglieder werden alle Daten zusammengefasst und anonymisiert.
Personal- und Recruiting-Agenturen, gemeinnützige Organisationen, Bildungseinrichtungen, Behörden sowie Unternehmen in Staatseigentum sind ausgeschlossen. LinkedIn selbst und Microsoft als Muttergesellschaft von LinkedIn werden in allen LinkedIn-Listen ebenfalls nicht berücksichtigt.