Bargeld, der Patientenfragebogen beim Arzt, den man noch händisch ausfüllen muss – in Deutschland sind manche Prozesse immer noch nicht digitalisiert, obwohl es eigentlich machbar und viel effizienter und schneller wäre.
In der 144. Folge der HRM Hacks sprechen Benjamin Visser von allygatr und Host Alexander Petsch darüber, wie Sie als HR-ler die Digitalisierung in Ihrem Unternehmen voran treiben können und wie Sie zum Beispiel auch HR Tech Startups nutzen können, um neue Prozesse zu implementieren, und so Abläufe viel einfacher und effizienter gestalten können.
Ein guter Plan hilft Wunder
Zuallerst ist es laut Benjamin Visser extrem wichtig, sich einen Plan zu machen und zu wissen, was man überhaupt will. Was wollen Sie erreichen mit dem neuen Prozess? Und wie wollen Sie den Erfolg davon dann eigentlich messen? Setzen Sie sich genaue Ziele. Daran können Sie dann auch gut sehen, welcher Bereich von der neuen Lösung am besten davon profitiert und welcher nicht. Zudem schauen Sich sich Bereiche an, die vielleicht nicht offensichtlich sind, bei denen aber es aber hilfreich wäre, eine neue Lösung zu implementieren.
Wenn Sie das Projekt vor Augen und Bedarf und Ziele formuliert haben, jedoch aber noch kein richtiges Budget vorweisen können, können Sie zunächst klein anfangen. Suchen Sie sich ein kleines, überschaubares Projekt, bei denen Sie sozusagen erst einmal probieren, ob es funktioniert. Suchen Sie sich ein kleines überschaubares Team, und initiieren Sie ein Pilotprojekt, bei dem Sie dann schauen können, was überhaupt passiert.
Mitarbeitereinbindung als Schlüssel
Im nächsten Schritt ist Mitarbeitereinbindung extrem wichtig. Je früher Sie Mitarbeitenden in den Prozess einbeziehen, desto höher wird im Endeffekt die Akzeptanz von ihnen sein. Mit Transparenz sind die Mitarbeitenden vorbereitet und in der Lage, danach zum Beispiel die neue Software direkt zu nutzen. Vergessen Sie zudem nicht, regelmäßig Schulungen und Workshops auch nach der Einführung anzubieten: so können Sie weiterhin...