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10 typische Team-Fallen – und wie man sie vermeidet

HR-Allgemein 04.08.2025

Die moderne Arbeitswelt verlangt Höchstleistung – am besten in Teams. Agile Methoden, crossfunktionale Zusammenarbeit, flache Hierarchien und Selbstorganisation sind längst in vielen Organisationen angekommen. Doch was auf dem Papier gut klingt, sieht in der Realität oft ganz anders aus: Reibungsverluste, unausgesprochene Konflikte, lähmende Meetings, Frust und Überforderung prägen vielerorts den Arbeitsalltag. Warum?

Imke Schulz-Hanssen, Teamcoach und Gründerin der Schulz-Hanssen Akademie, bringt es im HRM Hacks Podcast auf den Punkt: Teams scheitern nicht an fehlendem Fachwissen – sondern an psychologischen Mustern, an systemischen Fehlannahmen und an der Erwartung, man könne komplexe Zusammenarbeit mit ein paar Führungsseminaren in den Griff bekommen.

Was es wirklich braucht? Ein Perspektivwechsel. Und den Mut, sich ehrlich mit den Dynamiken auseinanderzusetzen, die Teamleistung blockieren – jenseits von reinen Methoden oder Tools.

Die große Illusion: Führung ist eine Frage des Wissens

Viele Organisationen investieren in Trainings, Coachings und E-Learnings. Führungskräfte werden in mehrtägige Seminare geschickt, um „moderne Führung“ zu lernen. Die Erwartung: Danach soll sich spürbar etwas ändern.

Doch laut Imke Schulz-Hanssen ist genau das der erste große Denkfehler. Führung – insbesondere in komplexen Teams – ist kein reines Wissensproblem. Es geht nicht darum, was jemand weiß, sondern wie er oder sie das Erlernte unter Stress, im Alltag und in schwierigen Situationen tatsächlich anwenden kann.

„Ein Buch über Schwimmen zu lesen, macht dich noch nicht zum Schwimmer“, sagt Schulz-Hanssen treffend im Interview. Auch wenn es inzwischen viele kluge Modelle und Ansätze für Zusammenarbeit gibt – der Transfer in den Arbeitsalltag gelingt oft nicht. Und das liegt weniger an fehlendem Willen, sondern an fehlender Umsetzungsbegleitung.

Teamarbeit scheitert oft – und niemand spricht darüber

Ein weiterer blinder Fleck: die Tabuisierung von Problemen. In vielen Organisationen wird nach außen die Fassade der Hochleistung aufrechterhalten. Intern brodelt es – doch Konflikte werden nicht benannt, Spannungen nicht aufgelöst, Dysfunktionalität nicht adressiert.

Dabei ist es völlig normal, dass es in Teams knirscht. Unterschiedliche Persönlichkeiten, Interessen, Kommunikationsstile und Erwartungen treffen aufeinander. Das ist nicht das Problem – sondern der Umgang damit. Wer Konflikte...

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